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Die Homepage wurde von der Interessengemeinschaft "Chronik Raschau" erstellt und ist keine offizielle Seite der Gemeindeverwaltung.

 

 

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Dieser Inhalt beruht auf Grundlage der Unterlagen der von Siegfried Hübschmann erstellten Ortschronik und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Über Hinweise und Ergänzungen würden wir uns sehr freuen!

 

Schützengesellschaft 1871 – 1932

Kreisarchiv Schwarzenberg, Akte 507, Die Schützengesellschaft betr.

30.6.1871 Gründung der Schützengesellschaft.

11.5.1879 Der Schützenverein begeht Schützenfest: Ausschießend. Auszug mit Fahne und Ball bis 1 Uhr.

1896 Ein Mitgliederverzeichnis liegt vor. Schützengilde zu Raschau; 65 Mann.

14./15.8.1898 Der Verein fuhrt ein Fahnen-Jubiläum durch. Gefeiert wird der 25. Jahrestag der Fahnenweihe.

5.8.1900 Knochen. Schulstraße 118

Knochen

Die Schützengesellschaft zu Raschau Schießstand 6,4 x 6,0 m + 3,0 x 4,2 m + 3,3 x 4,8 m = 71,6 qm

1901 Hermann und Henriette Georgi (Eltern von Arno Georgi - Kellner, Arn) feiern ihre Silberhochzeit.

Von der Schützengesellschaft erhalten sie ein Bild.

1901 Silberhochzeit Eltern Kellner Arn

(Bild aus Familienbesitz der Fam. Georgi)

1902, 17.5. Oskar Richard Grimm, Restaurateur.

Haus 15,6 x 14,3 m = 223,1 qm. Wert 20000 Mark.

1899 Schießstand 8,4 x 6,0 m + 3,0 x 4,2 m = 71,(6 qm. Keller 15,8 qm 1904 Vergrößerung 44,1 qm mit Veranda 15,0 qm.

1904 Verandagebäude, 32,2 qm.

1904 Schankgebäude 10,2 x 3,6 m = 36,7 qm.

1905, 17.1. Eigentum der Gemeinde

1900 Es entsteht eine neu erbaute Schießhalle auf der Parzelle 513 (Zum Sportplatz 33)

Bergstrae

Konzession zum Schankbetrieb an Mitglieder:

Albin Meichsner ist der Schankwirt.

Emil Peuschel ist Vorsitzender der Schützengilde.

1901 Schießstandweihe und 30-jähriges Bestehens mit Preisschießen.

30.6. /1.7. Geschossen wird auf 135 Meter Entfernung.

Vorsitzender ist Bruno Meichsner.

Im Juni 1907 besuchte König Friedrich August das Erzgebirge. Auf seiner Reise kam er auch nach Raschau. Zu ehrenvoller Begrüßung hatten sich vor der "Gaststätte Bad Raschau" eingefunden der Gemeinderat, der Kirchenvorstand, die Schützengesellschaft, der Gesangverein, Turnverein, Feuerwehr, Jugendverein, die Lehrerschaft mit den Schulkindern und viele Dorfbewohner.

1908 Zum Verein gehörten 78 Mitglieder.

1909 VII. Gautag mit Preisschießen des Erzgebirgischen Gaues

27./28.6, Wettinschützenbunde.

Nov. 1891 Gründung des Wettinschützenbundes (noch ohne anerkannten Rechtsstatus)
11.06.1893 Konstituierung des Wettinschützenbundes mit 47 Gesellschaften und 3.000 Mitgliedern, acht Vorstandsmitglieder (zur Jahrhundertwende ca. 150 Vereine mit 14.000 Mitgliedern); Eintrittsgeld pro Verein zehn Mark; Bundesbeitrag je Mitglied und Jahr 0,10 Mark, jeweils fällig zum 1.5.

Umzug in Uniform und mit Säbeln.

Im 'Bad Raschau' von 5 bis 2 Uhr öffentliche Ballmusik.

16.10.1919

Schankerlaubnis (Knochen) "Auf das Gesuch des Albin Seyferth um Schankerlaubnis für das Gebäude Ortl. Nr. 164 wird beschlossen, die Bedürfnisfrage nur für Sonntage und für Festlichkeiten der Schützengesellschaft anzuerkennen."

Anwohner können sich erinnern, dass Anfang der 1930 Jahre noch in der Raschauer viehzit auf dieser Anlage geschossen wurde.